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Feilkode 418

Kesuria - Feuerjagd

Kesuria - Feuerjagd · Romane

Wenn Verbrecher Könige stürzen und das Reich in Brand steht, gilt es zum beherzten Helden zu werden, oder mit dem Reich unter zu gehen.

Hva vil du med boka?

Ich will Fantasy schreiben, aber ein neues Genre schaffen! - Fantasy ohne Magie - Meine Geschichte hat bisher kein Genre, dabei ist es eindeutig eine fantastische Geschichte. Ich möchte dieses Genre in der Literatur vertreten sehen und leiste meinen Beitrag mit einer Geschichte, die ein neues Genre wert ist! Ist das noch Fantastik? Auf der Insel Kesuria gibt es zwar ein klassisches Königreich, wie in den meisten Fantasyromanen, doch es fehlt ein wichtiges Element der Fantasy und das ist Magie. Der elitäre Fantasyleser mag jetzt meinen: “So geht das aber nicht!” Ich sage, und ob es geht. Im historischen Roman sowie im Historienroman finden wir selten Werke, die sich weit aus dem Fenster lehnen. Möglichst akkurat, wenig Dichtung, Fakten statt Fiktion! Das sind Maxime, um die es im Genre so geschickt herum zu schreiben gilt, dass am Ende eine individuelle und gute Geschichte entsteht. Und natürlich gibt es dort keine Magie oder übernatürlichen Elemente, sonst befinden wir uns bereits in der historischen Fantasy. Doch was, wenn ich nicht über Ereignisse aus der realen Welt schreibe? Welche Genrekonvention ziehe ich mir an? Obwohl ich sie sehr mag, habe ich das genaue Gegenteil von historischer Fantasy geschrieben. Die Welt ist ausgedacht, die Magie existiert nicht. Also bleibt mir keine andere Wahl als mich in ein Genrekonzept zu quetschen, oder etwas neues zu wagen! Bitte hilf mir dabei, meinen Weg zu gehen und mein Genre mit dir zusammen zu definieren! :)

Om forfatteren

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Seine Heimatstadt Lübeck - die Königin der Hanse - mit ihrer mittelalterlichen Altstadt inspiriert Patrick F. H. Stolze und seine Geschichten. Irgendwo zwischen Rollenspiel, Fantasyromanen und dem Erw...

Die Jagd nach der Vergangenheit


Content Notes: militärischer Drill, Verletzte und Tote

Auf dem Platz war es ruhig geworden, keiner der Männer bewegte sich. Sie bewegten sich wirklich gar nicht. Es zuckte kein Bein, Niemand kratzte sich den Hintern, keiner der Männer tuschelte. Alle standen stramm mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und schulterbreit auseinander gestellten Beinen da und sahen den Mann mit dem Wappen auf der Brust an. War das hier eine militärische Gruppe?

„Achtung! Der Hauptmann ist anwesend!“, rief einer der Männer, der mit dem Hauptmann zusammen den Platz betreten hatte überflüssigerweise. Er schlug die Hacken zusammen und stieß sich in den Laufschritt von der Stelle ab, an der er gestanden hatte, hinein in die Gruppe von Männern. Dort stellte er sich mit der gleichen Körperhaltung dazu. Ein anderer Mann löste sich aus seiner Starre und trat einen Schritt vor. Er nahm eine Faust, hob sie zum Gruß und klopfte sich auf die Brust, wo die Faust verweilte.

„Herr Hauptmann, es gab einen Unfall.“, begann der Mann.

„Was für einen Unfall? Wie viele verletzte? Tote? Und was ist mit dem Gebäude?“ Er bellte die Fragen, ohne sich die Mühe zu machen, den militärischen Gruß zu erwidern.
„Zwei verletzte, ein Toter. Wir haben sie bereits geborgen. Zwei Männer sind für die Versorgung der Wunden abgestellt. Einer wird zur Aufsicht bei den Männern bleiben. Es kann weiter gearbeitet werden, sobald sich der Rauch verzogen hat. Wir werden das Gebäude untersuchen. Es sah nicht so aus, als sei die äußere Struktur beschädigt worden. Eine Einsturzgefahr scheint es nicht zu geben.“
Der Kopf des Hauptmannes wurde langsam aber stetig roter. Entweder würde er gleich platzen oder es käme Dampf aus den Ohren, stellte Jargon sich vor.
Der Hauptmann begann ruhig und langsam zusammenzufassen: „Sie sind 23 Männer, erfahrene Bergmänner mit militärischer Ausbildung. Ich habe sie ausgewählt, aufgrund Ihrer Eignung für dieses Unternehmen. Jetzt fallen zwei Männer durch Verletzung und einer durch ableben aus und ein weiterer muss sich permanent um die Verletzten kümmern. Das sind etwa 20 Prozent Ausfall. Außerdem kommt es zu einer Verzögerung, weil es ein wenig verraucht ist. Dann muss das Gebäude auf Stabilität geprüft werden. Habe ich das so richtig zusammengefasst?“
Kleinlaut bestätigte der Soldat.
Den Blick starr auf dem Soldaten kam der Hauptmann langsam näher. Als wolle er ihm etwas ins Ohr flüstern, blieb er eng vor ihm stehen und lehnte sich etwas vor. Viel zu laut brüllte er dann alle Worte einzeln am Ohr des Mannes vorbei in die Menge der Soldaten. „Dann, arbeiten, Sie, ab, jetzt, schneller!“
Alle zuckten zusammen. Jedoch nur innerlich. Keiner der Männer erlaubte sich auch nur das heruntertropfen einer Schweißperle von der Nasenspitze, oder gar ein Blinzeln. Selbst Jargon war erstarrt. Der Mann versprühte eine Autorität, dass es ihm die Nackenhaare aufstellte.
Nun trat der Hauptmann wieder einen Schritt zurück. „Bis morgen, will ich hier so viel Gold sehen, dass ein Mann allein die Menge nicht tragen kann, haben wir uns verstanden?“
Die Arbeiter streckten die Fäuste hoch und ließen sie auf die Brust schlagen um es zu bestätigen.
„Herr Hauptmann, was ist mit den Verletzten und dem Toten? Die Menge Schwarzpulver war nicht richtig berechnet. Es war zu viel.“ Stammelte der Mann, der offenbar das Kommando über die Arbeiter hatte.
„Zu viel Schwarzpulver? Vielleicht hätten sie nicht alles auf einmal in die Luft sprengen sollen sie inkompetenter Idiot!“ Er griff mit der Linken Hand an sein Säbel. Mit einem Ruck zog er ihn zur Hälfte aus der Scheide und stieß dem Mann dabei den Knauf in den Unterleib. Dieser griff sich an den Bauch, sank auf die Knie, und krümmte sich. „Wer von euch ist der nächsthöhere im Rang?“ Ein Mann trat zögernd vor. „Du hast jetzt das Kommando über diesen nutzlosen Haufen.“ Er zog seinen Säbel nun ganz und richtete ihn genau auf die Augen des Mannes und fügte ganz ruhig hinzu: „Enttäuscht mich nicht.“ Dann riss er den Säbel in einer fließenden Bewegung nach oben und ließ ihn seitlich von sich heruntersausen. Der Kopf des ehemaligen Truppenführers, schlug dumpf auf den Steinboden und rollte einen halben Schritt weit, während der kniende Körper auf die Seite fiel. „Der Architekt und der Referent arbeiten gerade an einer weiteren Fuhre Schwarzpulver. Sie werden es euch in Kürze zukommen lassen. Bis dahin ist der Schaden beurteilt, die Verwundeten sind Versorgt und die Toten sind begraben, ist das klar?“
Die Soldaten bestätigten mit der militärischen Faustbewegung. Der Hauptmann machte einen großen Schritt, um der sich langsam ausbreitenden, roten Lache auszuweichen. Wenige Augenblicke später hatte er den Platz wieder Verlassen.

Das Manuskript ist fertig und befindet sich in der Überarbeitung. Dieses Kapitel hat dabei noch keinen Rotstift gesehen 😇 ich garantiere also für Fehler und Formulierungen, die vermeidbar wären :P

Der schreibst ist aber einigermaßen erkennbar und der grad an Gewalt des kapitels ist im buch nicht selten.

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