Zuletzt aktualisiert: vor 2 Jahren
Wir haben Anja Jahnke gefragt, wie sie es geschafft hat konstant Stimmen für ihr Buchmanuskript zu sammeln. Es hat sich gezeigt: Sie war fleißig und auch ein bisschen unkonventionell. Kurz zusammengefasst: Es waren persönliche Kontakte, die sie immer wieder aktivierte.
Whatsapp war ein wichtiger Bestandteil des Marketings von Anja. Nicht nur, dass es eine gute Möglichkeit ist, initial Kontakt mit Freunden, Bekannten und der Familie aufzunehmen, sondern als fortlaufenden Marketingkanal. Was also hat Anja gemacht?
Wir auf Seiten von BoldBooks konnten jeden Tag mitverfolgen, wie Anja auf Instagram die Werbetrommel für sich rührte. Es gab Updates zum Buch, zur Anzahl der gesammelten Stimmen, Updates zum Wettbewerb und immer wieder geteilte Nachrichten von ihren Unterstützern. Sowohl in den Instagram Storys, als auch in Feed-Posts ist Anja nicht müde geworden, auf den Wettbewerb hinzuweisen und persönlich zu beschreiben, wie sich der Wettbewerb für sie anfühlt, wie der Schreibprozess verläuft und wie sehr sie sich über jede*n Unterstützer freut.
Auch wenn Facebook oft als totgesagt gilt, hat es sich für Anja dennoch bewährt. Zum Einen hat sie regelmäßige Updates verfasst über den Wettbewerb und ihr Autorinnenleben. Zum Anderen gibt es auf Facebook zahlreiche Gruppen für Autor:innen, Nachbarschaftshilfe und anderen Interessen, in denen sie (in Absprache mit den Moderator:innen) ihr Anliegen posten durfte. In Anjas Fall sind das Gruppen wir „Warener helfen Warener“ und „Müritzer helfen Müritzern“ und „Newcomer schreiben Bücher“.
Freunde helfen einander. So weit, so klar. Die Freunde von Anja haben aber nicht nur für sie abgestimmt, sondern gleich noch ihr eigenes Netzwerk gebeten zur Tat zu schreiten. Freunde und Familienmitglieder nutzten ihr Netzwerk auf Whatsapp, um für Anja Werbung zu machen. Noch dazu hat Anja ein Team aus Testlesern, die den gesamten Prozess der Buchentstehung hautnah mitverfolgen und dementsprechend fleißig ihre Aufrufe geteilt haben.
Ganz besonders berührt hat uns die Offline-Werbung, die man manchmal in dieser digitalen Welt vergisst.
Für meine Mama habe ich einen Flyer erstellt, den sie überall dort persönlich abgab, wo sie Leute kennt oder hin und wieder ein Schwätzchen hält (Nachbarn, Kollegen, Nagelpflege, Fitnessstudio, Friseur, Altenpflegeheim, Bibliothek, Blutspendezentrum, Blumenladen…)
Nicht nur, dass Anja den Sieg der ersten Runde in der Tasche hat, ihre massiven Werbemaßnahmen haben noch viel mehr mit sich gebracht.
Folge Anjas Prämisse: Leg los und lass dich von nichts aufhalten!