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Weihnachtsinferno - Ein Wien Krimi

Weihnachtsinferno - Ein Wien Krimi · Krimi und Spannung

Inspektor Öhlinger erfährt, dass jeden Tag ein Obdachloser in Wien verschwindet, eine Journalistin deckt eine illegale Firmenübernahme auf.

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Inspektor Karl Öhlinger vom Wiener Landeskriminalamt muss aufgrund seiner vielen Überstunden in der Weihnachtszeit Zwangsurlaub nehmen. Doch er kommt nicht dazu, sich zu erholen, denn er erhält jeden Tag einen Brief, mit der Ankündigung, dass Personen verschwinden werden. Er stellt schnell fest, dass es der unbekannte Absender ernst meint. Bei den Verschwundenen handelt es sich ausnahmslos um Obdachlose, die auf Weihnachts-märkten in Wien von einem Krampus entführt werden. Offizielle polizeiliche Ermittlungen gibt es nicht, da keine Vermisstenanzeigen vorliegen. Öhlinger beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Er hat eine Weihnachtsphobie, muss sich aber auf Weihnachtsmärkten aufhalten und Punsch trinken. Nach und nach erkennt er in diesem mysteriösen Fall eine Systematik: Der Entführer schickt jeden Tag einen Brief mit einem Ausschnitt aus einem Weihnachtskalender, der auf einen bestimmten Weihnachtsmarkt in Wien hinweist. Öhlinger kommt dem Entführer immer näher. Er ist auf den Märkten nicht alleine unterwegs, ein mysteriöses Mädchen, die Sandfee, übermittelt ihm täglich kryptische Botschaften. Seltsamerweise hat sich seine neue Freundin Martina Menzel kurz vor den Vorfällen bei ihm verabschiedet, um angeblich in den Weihnachtsurlaub zu fliegen. Menzel, die als Journalistin arbeitet, ist einer Story auf der Spur, bei der es sich um den Konkurs der Austria NeuBau AG handelt.

Über den/die Autor:in

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Yale Tieman Mitglied des BjVA Veröffentlichungen im Verlag Goldene Rakete (Omniscriptum-Verlagsgruppe) Die Heydrich-Verschwörung, 2014, ISBN 978-620-2-44482-8, Die Prophezeiung des Apostels, 2016, ISB...

Andreu war gegen 5 Uhr aufgestanden. Heute begann die dritte der vier Phasen seines Projektes, die Umsetzungsphase. Der vierte Teil, die Revisionsphase, in der die Stärken und Schwächen einer Auftragsdurchführung betrachtet wurden, würde in den nächsten Tagen folgen. Zunächst hatte er sich um die beiden berufstätigen Personen zu kümmern, der Erste verließ gegen 6 Uhr das Haus. Er duschte sich, stieg in einen blauen Arbeiteroverall und fuhr zu der Adresse, die er um 5:45 Uhr erreichte. Er wartete in seinem Wagen, bis der Mann zehn Minuten später das Haus verließ. Andreu wusste, wohin er lief und ließ ihm ein wenig Vorsprung. Um diese Uhrzeit war in dem entlegenen Stadtteil sonst niemand unterwegs, wie er in den vergangenen Tagen beobachtet hatte. Er startete den Wagen und fuhr langsam die Straße entlang. Er erreichte den Punkt, an dem die Fahrbahn einen scharfen Linksknick machte. Hier überquerte Nummer eins, wie er die Zielperson nannte, die Straße. Andreu gab Gas und fuhr ungebremst auf die Person zu. Der Mann schleuderte über die Kühlerhaube hinter das Fahrzeug und blieb reglos liegen. Andreu riss die Fahrertür auf, warf die Gestalt auf den Rücksitz, stieg ein und fuhr zu einem abgelegenen Parkplatz. Er holte einen Teppich aus dem Fond des Kombis, rollte die Person darin ein und warf ihn in den Kofferraum. Er sah auf seine Uhr. 6:20 Uhr, noch vierzig Minuten bis die Müllverbrennungsanlage öffnete. Er fuhr zu einer nahegelegenen Bäckerei, gönnte sich einen großen Braunen und ein Croissant. Anschließend fuhr er zur Müllverbrennungsanlage im Stadtteil Breitenau und entsorgte den Teppich.         

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