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Die Schatzkarte

Die Schatzkarte · Ratgeber

Verbunden mit dem All-Einen schreibe ich als Freigeist mein Vermächtnis nach 64 Lebensjahren. Mögen alle Wesen glücklich sein.

Was möchtest du mit dem Buch bewirken?

Endlich Leben Das Leben, das wir leben hier auf Erden, das ist Endlich - das ist eine Wahrheit, die gewiss. Doch genau das ist der Grund zu leben endlich - endlich hier und jetzt zu leben, was da in uns ist. Oft nur stören die Gedanken, was gewesen und was könnte sein, und wir verpassen den Moment zu leben, ganz genüsslich wir Selbst zu sein. Und so lasst uns denn nun schreiten, Schritt für Schritt durch unser Leben, mal den Blick nach vorn und mal zurück, doch den Moment zu leben - das ist Glück. I

Über den/die Autor:in

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Da wir viele Leben in uns tragen, ist es schwer zu sagen, wer wir sind. Einzig zählt, ob du erwacht bist in diesem Leben und dem Vergessen nicht verfällst. Doch will ich dir die Daten geben, die mich ...

 

Beginnen wir gleich mit dem Schwersten -

 

dem Vergessen und deinen Wünschen.

 

Das Schwere leicht zu machen, ist leichter getan als gesagt - also froh ans Werk. Wenn ich es kann, dann kann das jeder - glaube mir.

 

Es wirklich sein - so ist es.

 

Stell dir vor ganz einfach eine Fee kommt dich besuchen - eine gute Fee natürlich, ganz so wie in den Märchen. Und die Fee sagt: „Du hast drei Wünsche frei. Du kannst dir wählen eine Eigenschaft oder Qualität für dein Leben, die dir besonders gut tut, die jetzt gerade ganz besonders wichtig ist für dich. Welche Eigenschaft oder Qualität des Lebens würde dies jetzt für dich sein? Denk kurz darüber nach und fühl in dich hinein - welch Qualität will sein?

 

Und dann notier sie dir, damit du nicht vergessen, was dir wichtig ist gleich hier:

 

                   ____________________________________

 

 

 

Und da die Fee noch da ist, hast du nochmal die Wahl. Welch zweite Eigenschaft und Qualität für dein Leben würdest du dir wünschen jetzt?

 

Spüre was da ist in dir und dann notier es hier: __________________

 

 

 

Und wie in allen Märchen so sei es denn auch hier - ein dritter Wunsch steht vor der Tür. Was mag sein, das hier klopfet an? Willst du öffnen diese Tür und dein Herz befragen oder hat dein Kopf das Sagen? Wie dem auch sei, die Fee steht noch bereit den Zauberstab zu schwingen und dein Hirn wie auch dein Herz ist nun bereit zu singen. Welch Eigenschaft und Qualität für dieses Leben würdest Du dir wünschen jetzt und hier - und dann schreib deinen Wunsch auf diese Tür

 

            _________________________________    

 

 

So du hast nun Wünsche deren drei, doch der Fee wird Angst und Bang, denn auch das Große fängt klein an. Und sie hat - ich muss es leider sagen - den Mund wohl etwas vollgenommen, denn üben muss sie noch bis sie wirklich Herzenswünsche kann erfüllen. Daher die Bitte nun an dich - befreie sie von der Last gänzlich zu versagen - und sei bereit zu trennen dich von einem Wunsch von deinen Dreien. Lass die Fee nun bitte nicht im Stich und trenne dich von einem, auch wenn dir jeder Wunsch sehr wichtig ist. 

 

Welch EIGENSCHAFT und QUALITÄT sind nun noch übrig?

Diese zwei, die dir wirklich wichtig sind:

 

_______________________             ________________________    

 

 

 

 

Auf die Gefahr hin dieses Spiel des Lebens nun zu hassen, die Fee ist wahrlich überfordert und sucht schon fast das Weite. Damit die Fee sich nicht verflüchtigt, musst du ihr opfern einen weiteren Wunsch - so sind die Regeln. Doch eines sei dir nun gewiss - der Wunsch der bleibt wird dir gewährt. Deshalb entscheide nun, was dir wirklich wichtig ist in deinem Leben jetzt und hier. Und es wird sein - die Fee verspricht es dir.

 

 

Welch Lebenswunsch von dir steht hier?  ______________________

 

Bitte triff eine Wahl.

Dich zu entscheiden nicht, bedeutet keine Wahl zu haben, und das heißt   -   Verzicht.

 

 

 

Wunderbar - verstanden du hast dieses Spiel - nun geht‘s ans Werk.

 

 

 

Doch ein Moment, noch kurz ein Wort.

 

Auch ich hab dieses Spiel gespielt und mich für glücklichsein entschieden. Daher im folgenden das Glücklichsein als Seinszustand gewählt und auch benannt. Du kannst die Worte tauschen und jedes Mal, wenn ich vom So_Sein spreche so ist deine Qualität im Leben hier gemeint. Setz sie an erster Stelle - denn um nichts anderes geht es hier in diesem Leben. Wir erleben, was wir sind und nicht das, was wir wollen. Daher wähle gut - auch den Begriff - doch bleibe frei.

 

 

So - nun geht es los auf deinem Weg zum So_Sein

 

Doch zunächst hab ich noch eine gute Nachricht und eine schlechte.

Welche willst du hören erst?

 

 

gute Nachricht ____    oder      ____  schlechte Nachricht

 

 


 

Nun sei‘s drum: Die gute Fee bist Du ! Das ist die gute 

und manche finden auch die schlechte Nachricht.

Denn du siehst, es hängt von dir ab. 

 

Vermutlich hast du es bereits geahnt. Sei‘s drum.

Ein Zustand deines Seins ist nun benannt, der weit hinausgeht über Wunsch und Ziel, und dich in deine Tiefe führt, ganz tief berührt.

Dies Versprechen geb ich wirklich dir.

 

 

Und nun zum Abschluss ein kleiner Rat, denn sollte dir die Fee nochmal begegnen, dann sollstest du gewappnet sein ...

 

Es wird gesagt, dass in dem dunklen Wald vor langer Zeit ein freches Schwein wild lebte und gefährlich. Doch die Fee kam gut gelaunt so ihres Weges und auch die Sonne schien, da fragte sie das Schweinchen unbedacht: „Ich hab dich heute gern und schenke dir der Wünsche drei für dieses Leben prompt von mir.“ Sie schwang beharrlich schon den Zauberstab als das Schwein noch überlegte und dann sprach: „Hau einen Nagel tief und fest in diesen Baum auf dass kein Wesen dieser Welt den Nagel ziehen kann jemals aus diesem Stamm.“ Es sprach und flups geschah, was es sich wünschte, denn die Fee verstand ihr Fach. „Und nun dein zweiter Wunsch, mein Schweinchen, sprich und es wird getan.“ „Nun denn“, so sprach das Schwein, ohne lang noch nachzudenken, „zieh diesen Nagel nun heraus und verschone mich mit weiteren Wünschen.“

 

Du siehst es kann noch schlimmer kommen, denn wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich ja am Besten. Und was ist nun die Lehr von der Geschicht - egal was kommt, den Humor verliere nicht.

 

 

 

 


 

BEIM ERWACHEN AM MORGEN

 

Im Moment des Erwachens kannst du lächeln. Du bist dir gewahr -

ein neuer Tag beginnt. Du kannst mit Freude ihm begegnen.

Das Geschenk des Neu_Seins ist wohl behütet, frei und unwiederbringlich - neu.

 

Liebst du es so zu Sein wie du heut bist ?

 

So sei es, denn alles andere ist eine schlechtere Wahl. Und du weißt bereits wie wichtig Wahl und die Entscheidung ist. Ein jeder von uns Menschenwesen ist jetzt an einem Punkt in seinem Leben angelangt zu dem Entscheidungen ihn führten, die er und sie in ihren Leben mal getroffen haben und durch das, was sie dann taten. Doch es ist auch wahr - das war einmal.

 

Unsere Entscheidungen und Taten sind Erfahrungen, Erinnerungen sind Teile des Vergangenen - so wie unsere Wünsche und Pläne Teile des Künftigen sind. Apropos Wünsche - was war noch mal deine wichtigste Eigenschaft und Qualität, die du in dir selbst und in deinem Leben spüren möchtest?

 

Erinnere dich   ______________________

 

 

Ist deine Erinnerung nun an diese Qualität des Lebens ein Teil deiner Vergangenheit als Erinnerung oder als Wunsch auf deine Zukunft hin bezogen, den es noch zu erfüllen gilt? In der Betrachtungsweise unseres Denkens gibt es diese Linie der Zeit.

 

Und wir müssen achtsam sein mit diesem Schwert, damit es uns nicht ähnlich geht wie Alice in ihrem Wunderland. Denn als sie begegnet ist der Königin, da versprach diese ihr, dass es morgen Kuchen geben wird. Und Alice liebte Kuchen .... lecker Mampf. Doch am nächsten Tag sie kam und keinen Kuchen gab es. Entäuscht war sie und fragte gleich die Königin - es soll doch Kuchen geben heute? „Nein, nein mein Kind, wie ich schon sagte,“ sprach die Königin der Zeit.

„Den Kuchen gibt es Morgen oder gab es Gestern - doch nie wenn wir zusammen sind."

 

Unsere Gedanken kommen und sie gehen, auch die Gefühle sie kommen und gehen, ebenso die Körperempfindungen, auch sie kommen und gehen - das ist so ihre Natur - ihr Wesen. Wir erleben sie immer als gegenwärtig, einen Augenblick. Dieser Moment unseres Erlebens kennt keine andere Zeit als Gegenwärtig_Sein.

 

Erinnerungen sind Bilder und Geschichten aus der Vergangenheit, sind brüchig konstruiert, Ereignisse im erlernten Kontext unseres Geistes, klug benannt, doch fragmentiert. In gleicher Weise sind es  unsere Wünsche, Pläne und auch Ziele - Konstruktionen unseres Geistes, die sich auf Kommendes beziehen. Dazwischen ist dieser kleine, fast unscheinbare Moment des Gegenwärtigen, in dem wir leben - ganz real, wahrnehmbar im Hier und Jetzt - kein Morgen und kein Gestern sind.

 

Wir haben jedoch schnell gelernt und wir sind geübt das Morgen groß und stark zu machen, es emotional aufzuladen - und doch die Vorstellung vom Kommenden wird zur gegenwärtigen Erfahrung und welkt schnell dahin zur erlebten Vergangenheit. Dies ist ein bizarres Spiel unseres Geistes - wie im Kino - Du möchtest einen tollen Film sehen und siehst ihn ganz gebannt auf der Leinwand deines Bewusstseins - und du erinnerst dich auf dem Nachhauseweg an die wichtigsten Szenen deines Lebens.

 

Das Leben ist wie ein Film, so sagt man. Und am Ende läuft das Leben wie ein Kurzfilm ab - so sagt man auch. Man sagt uns so vieles. Einiges haben wir erlebt, das meiste gesehen, gelesen oder gehört. Und das, was Schwarz auf Weiss steht, glauben wir oder auch den Experten nur allzugern, mitunter sogar mehr als unserer eigenen Erfahrung.

 

Seien wir also einmal mutig das, was man so sagt und glaubt mit einem leichten Handstreich vom Tisch zu fegen und unserem eigenen, unmittelbaren Spüren und Erleben zu vertrauen.

 

Nicht dass wir uns falsch verstehen - sich erinnern und sich etwas vorzustellen sind wichtige Prozesse unseres Lebens. Dein Blick auf dein Hier und Jetzt bedeutet nicht alles andere auzublenden. Es geht einzig um bewusstes Sein, denn das was ist und wie wir damit leben - das ist die Kunst des Augenblicks.

 

Ohne dieses Denken unseres geschulten Klugverstandes - wir wären keine Menschenwesen. Doch es ist ein wesentlicher Unterschied, ob der Verstand nun herrscht wie ein Diktator oder ob wir wirklich klug sind und das Denken nutzen. Wir können uns selbst zu einem Sklaven degradieren - und meist merken wir es nicht einmal. Wir sind medial perfekt darin geschult uns das Gefängnis bequem auszupolstern.

 

 

Was soll geschehen, dass wir frei sind ?

 

Probieren wir es aus. Ich möcht dir einige Ideen geben, die sich für mich zumindest als zugänglich und nützlich erwiesen haben. Sollte es bei dir nun anders sein, dann gib dir selbst voll die Erlaubnis es anders zu probieren, so wie es für dich passt. Denn es ist wichtig deine eigenen Erfahrungen zu machen. Nur diese haben Wert, denn sie sind wahr für dich - das ist es was zählt. Deiner Erfahrung kannst du trauen - bedingungslos - ganz ohne Wenn und Aber. Doch du solltest sie auch wirklich schauen und gegenwärtig voll erleben.

 

Diesen Zugang zum Jetzt findest du leicht nun über deinen Körper - bei mir ist es zumindest so. Im Organismus läuft so vieles ab zugleich, alles so wie es nun ist und das im Jetzt - und es reicht einfach den Blick darauf zu richten und nur zu schauen, was jetzt gerade hier und dort passiert.

 

Da ist zum Beispiel unser Atem, der ständig hin und hergeht, und im Hintergrund das Leben uns gestattet im Wechselspiel von Ein und Aus. Ohne unser bewusstes Zutun und es ist gut so wie es ist. Ich würd zumindest ängstlich denken, wenn ich wüsst, dass der Atem nachts nun anhält und Ich - ohne Atem - bin dann tot? Der Gedanke würde ziemlich grübeln und rotieren, und schlecht schlafen lassen mich, sofern ich aus der Sorge überhaupt noch schlafen kann. Ausreichend und erholsam soll der Schlaf doch sein. Aus Angst um mein Gesundsein ruiniere ich durch mein Grübeln genau das, was ich eigentlich erhalten will. Denken schadet manchmal.

 

Um etwas zu Sein muss ich das schwächen, was diesen Zustand schwächt und das gezielt nun stärken, was diesen Zustand stärkt.

So einfach ist das.

 

Du merkst schon Gesund_Sein ist auch ein Herzwunsch wie Glücklich_Sein oder dein Herzenswunsch

 

________________________________     dein So_Sein.

 

 

Ich hoffe du kannst dich an sie erinnern, an die Qualität für dein Leben, die dir wirklich wichtig ist. Und lasse diese nicht ruinieren, stärke dich in dieser Qualität. Das ist einzig deine Pflicht.

Du kannst erkennen - Denken ist wichtig, doch es kann auch schaden. Und manchmal ist es gut nicht alles zu glauben, was wir denken.

 

Doch ein Zustand wie Gesund_Sein oder Glücklich_Sein oder dein So_Sein ist immer gegenwärtig und nie absolut. Es gibt kein Richtmaß und keine Norm. Es gilt nur dein eigenes Erleben. Auf diese Wahrheit kannst du bauen. Es ist dein Fundment - dem kannst du trauen.

 

 

Doch zurück zum Atmen und zu deinem Körper. Beide sind ein Tor zum Jetzt. Und das ist der Moment da wir lebendig sind. Du kennst das. Wir atmen ein und aus und es geschieht von selbst. Still kannst du einfach schauen wie dein Bauch sich hebt und senkt und auch spüren wie der Brust sich weitet. Ganz genial wer das erfunden hat. Und ruhig fließend achtsam zu begleiten diesen Strom des Atems ist im Wunderwerk der Sinne ein Vergnügen. Du spürst sofort wie ruhig du wirst und ankommst in der Gegenwart - bis ein Gedanke anklopft an dein Ohr oder ein Gefühl gefühlt werden will. Mitunter macht der Körper sich bemerkbar, vor allem, wenn es weh tut.

 

Schmerz ist das, was wir nun gar nicht mögen. Wie dem auch sei, wir können lauschen und sinnieren bis uns bewusst wird, was wir tun und dann zurück zum Atmen - schauend, wie der Strom des Lebens in uns hineinfließt und hinaus und einfach dabei bleiben und achtsam folgen - mehr ist wahrlich nicht zu tun - und unser Sein zentriert im Jetzt ganz unbewusst wie nebenbei. Lass deinem Denken Zeit und deinem Fühlen Raum und deinen Körper frei sein - dann siehst du die Tür, die sich nun öffnet, trete ein in das Gewahrsein Frei zu sein. Es ist so einfach, dass es kaum zu glauben ist.

 

Probier es aus und übe stetig, denn es lohnt sich frei zu sein, wie auch der Atem, der da fließt und sich in deinen Strom des Lebens gießt. Dem Atem still zu folgen ist auch Wohltat bei der Angst und allen Sorgen, die nachts den Schlaf dir rauben können. Begleite einfach deinen Atem und dein Körper folgt dir, wenn er müde ist bis in den Schlaf, welch eine Wohltat bis zum Morgen.

 

Und da sind wir wieder nun am Anfang. Weißt du noch - da war das Lächeln mit dem dieser Tag beginnen kann. Du wirst wach im weichen Bette, doch bevor du öffnest deine Augen, mach dir gewiss - dein Tag beginnt. Und jedem Anfang wohnt wohlwahrlich ein Zauber inne - du weißt, die Fee bist du. Dein Zauberstab ist nun dein Lächeln.

 

Und wie der Tag beginnt so wird er enden. Du stellst die Weichen.

 

Nun lächle dir von Herzen zu und allem was da kommen mag. Dann mach die Augen auf, streck dich und dehn dich, gähn nach Herzenslust ganz wie die Katzen, die sich räkelnd strecken und auch dehnen. Und dann stell dich mit den Beinen auf die Erde, fühl dich ganz verbunden und dann ab auf‘s Klo. Es ist der gleiche Ablauf - nur ein Lächeln ganz bewusst zu Anfang, das ist anders und das will geübt sein. Drei, vier Wochen - so lange, bis es zur Gewohnheit wird. Doch probier‘s erst aus, denn dies wird Folgen haben, die du spüren wirst. Nur das was gut tut sollte zur Gewohnheit werden. Darum wähle gut und prüfe wohl. Denn es geht um dein Leben und Gewohnheiten sind wichtig.


 

 

Spiegelblick

 

 

So nun stehst du vor dem Spiegel, bist beim Zähneputzen - auch eine Gewohnheit, die wohl nützlich ist, so sagt mein Zahnarzt. Ich halt mich wohl daran, damit er nicht mehr bohren kann. So viel zum Spaß, nun folgt der Ernst. Dein Lebenswunsch - kennst du ihn noch?

 

 

_________________________________________

 

 

Was ist dein So_Sein, das dir so wichtig ist im Leben ?

Dies frag dich regelmäßig beim Zähneputzen, das so wichtig ist.

 

Was ist dein So_Sein, das dir so wichtig ist im Leben ?

 

Du bist wohl frei in deiner Wahl an jedem Tag auf‘s Neue. Doch lohnt es sich bewusst zu üben mit einem So_Sein bis du die Wirkung spürst in deinem Alltag und Gewohnheit sich verankern kann. Es lohnt nicht tausendmal nur kurz zu bohren, wenn du in deiner Tiefe Leben spüren willst. Daher wähle mit Bedacht und übe stetig jeden Morgen bis es zur Gewohnheit wird wie Zähneputzen. Übe stetig - wiederhole - bis es wirklich zur Gewohnheit wird, denn das Vergessen ist ein groß Feind. Denn Erfolg ist das was folgt. Du dies mit der Weile sehen wirst und auch spüren, doch genieß den Weg ganz ohne Eile.

 

So nun wird es wieder Ernst - mein Engel - keine Sorge, das war nur Spaß. Doch gilt es nun ganz ehrlich zu dir selbst zu sein. Den Zustand deines Seins gilt es nun voll zu ankern, bevor dein Schiff in hohe See und Wellen sticht. Deshalb sprich mit deiner Seele offen, frei und ganz aufrichtig, indem du dir Selbst in deine Augen blickst im Spiegel.

 

Es ist ein Wagnis zugegeben, doch hab den Mut dir selbst zu geben, was du wirklich brauchst und was dir wirklich auf dem Herzen liegt.

 

Du kennst den Zustand deines So__________Seins. Nun sprich die Schöpfungsworte, die da lauten:

 

„Ich bin ein glücklich Mann“ oder „Ich bin ein glücklich Frau“ - ganz wie es zutrifft. Und wähle deine Qualität dabei. Es zählt der Wohlklang - nicht Grammatik, noch Wortklauberei.

 

Und denke stets daran in dem Moment - es heißt ICH BIN die Schöpfungsformel, nicht „Ich will“ - denn der Weg des Wollens ist beschwerlich, da du etwas sein willst, was nicht ist. So du denkst zumindest. Doch nicht alles glauben, was du denkst, so spricht der weise Esel. Letztlich ist ja Alles in uns, wie das Erbgut von Millionen Jahren, das in jeder Zelle schlummert. Wir müssen einzig wählen, was zu Sein wir sind, und das beharrlich mit Überzeugung. Wohlan wenn wir entscheiden können, was sich zeigt in unserem Leben.

 

Und als zweites ist von Nutzen, es zu fühlen voll und ganz, fast als ob die Zellen deines Körpers voll vibrieren und erglühn in dem besonderen Licht der Qualität von dir. So als würde es lebendig, was da ist in dir, in deinem Kern, was letztlich immer Selbst du bist.

 

Nun zu guter letzt zu deinen Augen. Sie sollen sein der Spiegelsaal der Seele - so sagt man. Doch es gilt zu prüfen alles und nicht nur zu glauben. Du wirst erkennen zu wem du sprichst „Ich bin ein ____“ - oder „eine ____" und das ausgesprochene Wort der Qualität und Eigenschaft in deine Augen dringt. Du wirst spüren eine Reaktion sei‘s als Gefühl, Gedanke, Wort, vielleicht ein Bild oder gar ein Körperzucken - was auch geschieht, schau hin so gut es geht. Du musst nichts tun, wenn eine Reaktion du spürst, nichts ändern - nur offen sehen, was da ist und wie du fühlst und spürst. Weder Gedanke noch Gefühl, weder Bild noch Wort kann dich jemals töten. Daher musst du nichts gewaltsam unterbinden, was du nicht spüren oder sehen willst. Es reicht es einfach zuzulassen und du wirst merken, wie es schwindet mit der Zeit.

 

Doch mach es dir auch nicht zu leicht, indem du diese Übung lustig findest und vor dem Spiegel stehst und grinst. „Ich bin“ - die Schöpfungsformel - sie ist heilig. Doch sie entfaltet ihre Wirkung erst im Augenblick, wenn du dir in die Augen blickst und deinen Grund in dir Selbst berührst. Dann wirkt es bis in jede Faser deines Lebens. Und diese Kraft entfaltet sich im Spiel der Zeit. Nun sei - und sei bereit zu Sein, denn du bist schon alle Zeit das was da ist. Du kannst nichts wünschen, was du nicht kennst in dir. Dein Selbst kennt vieles, so auch Wunden. Doch vor allem ist ES Liebe. Und diese Kraft kann wirken Wunder - du musst nur ehrlich sein und unverzagt und stetig. Der Rest geht dann ganz wie von selbst im Wandel bis dein Sein ist, wer du bist. Denn so war es alle Zeit und du wirst dich wundern, wenn du Feenstaub spürst in deinem Leben.

 

 

Im Spiegelsaal der Seele

 

hat sich auf seinem Weg verirrt ein Hund - ein Straßenköter - in ein herrlich Schloss. So stand er plötzlich vor ganz vielen Spiegeln und sah sich selbst im Spiegelblick als Viele. Erschrocken fühlt er sich angegriffen und laut er bellte und fletschte mit den Zähnen. Doch welche Angst nun in ihn kroch als er sah, wie alle anderen Hunde fletschten und ihre Zähne wollten beissen ihn. Er stellt sich tot vor Schreck und sein Herz schlug ihm pulsierend bis in den Hals. Die Augen schloss er und wollt fast sterben, denn voller Angst und Pein war er - bis es ward ruhig in ihm und um ihn rum. In dieser Stille fand er wieder zu sich selbst, fand etwas Mut in sich - mehr braucht es nicht - und öffnete die Augen ganz mit Vorsicht. Er sah die vielen anderen Hunde, doch sie schauten nur. So fasst er weiter Mut und er fing an etwas zu lächeln, ganz vorsichtig zunächst. Und als er sicher war, dass keiner wollte beissen, da bogen sich die Lippen einem göttlich Lächeln gleich, ganz selbstzufrieden, ganz lebendig. Und er sah nun die vielen Hunde und sie lachten nun gemeinsam, still und ohne einen Ton, doch in sich spürte er den Frieden, tiefer als er selbst es war. Denn aus dem Einen wurden Viele, und nun begriff er, dass er Selbst es war.

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