Zuletzt aktualisiert: vor einem Jahr
Wir wissen, dass wir in sozialen Medien vertreten sein müssen, um die Chance zu haben, unsere Leser:innen erreichen zu können. Soziale Medien sind wahrscheinlich der beste Weg, ein Buch zu bewerben. Aber da nichts von allein kommt, solltest du von Anfang an darauf achten, was du teilst. Das Hauptproblem ist doch meistens, dass man nicht weiß, was man posten soll, oder? Du möchtest deine Leser:innen ja nicht mit Werbung bombardieren!
Um dir das Thema Autor:innen-Marketing auf Social Media ein wenig übersichtlicher zu machen, haben wir die Tipps in fünf Kategorien eingeteilt:
Posts mit aktuellen Meldungen sind spontan, improvisiert und nicht zwingend durchdacht oder designt. Diese Posts eignen sich gut für eine Story, können aber auch in deiner Pinnwand bzw. deinem Feed gepostet werden. Erzähle:
Soll es kreativer werden? Wie wäre es damit, dass eine deiner Hauptpersonen deinen Kanal für eine Zeit übernimmt? Oder poste Kapitel oder Auszüge aus deinem Manuskript?
Es gibt endlose Möglichkeiten und schnell können sich hieraus persönliche und inspirierende Texte ergeben.
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Deine Posts mit Links zu versehen, hilft dir, deine Leser:innen auf deine anderen Kanäle aufmerksam zu machen. Teile einen Link zu:
Auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Du hast die Gelegenheit, zu zeigen, welchen Seiten du folgst, was dich beschäftigt, dass du anderen Seiten und Personen folgst und dass diese dir am Herzen liegen.
Beachte aber, dass nicht alle Social Media Kanäle Links zulassen und einige von ihnen es nicht so gerne sehen (klar, die Leute sollen ja bei ihnen bleiben). Manchmal hilft es, den Link stattdessen in die Kommentare oder die Bio zu setzen.
Du solltest auf jeden Fall auch Beiträge von anderen teilen. Schließlich geht es bei sozialen Medien darum, Inhalte zu teilen, nicht wahr? Außerdem kannst du andere dazu auffordern, mit dir in einen Dialog zu treten und zu diskutieren! Wir nennen dies CTA - Call to Action.
Ja, Posts mit Fotos. Du musst nicht immer selbst einen Beitrag schreiben! Natürlich kannst du auch einfach ein Foto teilen, ohne etwas zu schreiben. Du „darfst“ aber gerne einen kurzen Beitrag verfassen, eine kurze Beschreibung. Aber am Ende sagt doch ein Bild mehr als tausend Worte. Also! Teile ein Bild von:
Es muss nicht einmal ein Bild sein, das du selbst gemacht hast, du könntest auch Fotos von entsprechenden Plattformen nutzen, wenn sie dein Thema und deine Stimmung abbilden. Aber denke daran, nur Fotos zu verwenden, die explizit dafür freigegeben sind, und den Namen des Fotografen/der Fotografin anzugeben.
Ein heißer Tipp für die sozialen Medien ist: Streame! Beim ersten Mal fühlt es sich noch seltsam an, aber nach und nach wirst du dich daran gewöhnen und plötzlich ist es gar nicht mehr so merkwürdig! Plane ein Event, organisiere eine Veranstaltung und versende Einladungen!
Oder starte einen Live-Stream, wenn du etwas Relevantes erlebst. Dies ist eine gute Möglichkeit, in einen noch persönlicheren Kontakt mit deinen Leser:innen zu treten.
Im besten Fall hast du viele Zuschauer:innen, im schlimmsten Fall werden dir nur einige wenige zusehen. Der Kampf um Aufmerksamkeit ist hart, aber so oder so hast du nach dem Stream ein fertiges Video auf deiner Seite.
Videos sind ungemein beliebt, also teile deine Filmbeiträge! Oder nimm deinen eigenen kleinen Film auf oder teile ein Video von jemand anderem.
Hier sind ein paar Anregungen, was du live streamen oder als Video aufnehmen kannst:
Instagram-Reels
Wenn du auf Instagram bist, solltest du Reels ausprobieren! Kurze, behind-the-scenes-Videos, die du selbst aufnehmen und direkt in der App bearbeiten kannst. Reels sind wie eine Kinderüberraschung: total einfach, lustig und super kommunikativ!
Angebote
Bei allen Angeboten beachte aber bitte die gesetzliche Buchpreisbindung!
Jetzt hast du vielleicht ein paar Ideen, welche Inhalte du in den sozialen Medien teilen kannst. Aber beachte: Es ist besser, einem Kanal deine ganze Aufmerksamkeit zu schenken, als mehrere langweilige Accounts zu haben. Daher solltest du dich zum Beispiel (je nach Zielgruppe!) auf Facebook konzentrieren, bevor du zu TikTok wechselst.
Poste regelmäßig und zu den richtigen Zeiten. Der Algorithmus funktioniert so, dass wenn dein Beitrag nicht direkt beim ersten Mal gesehen und auf diesen reagiert wird, dein Post im Feed verschwindet.
Verwende z. B. Creator Studio, um Posts für Facebook und Instagram zu planen und versäume es nicht, jeden Tag nach Reaktionen zu schauen und auf Kommentare zu antworten.
Du solltest unbedingt auch die Beiträge von anderen kommentieren!
Viel Erfolg und vergiss nicht, dass du Freude dabei haben sollst!
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