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Marketing in den sozialen Medien - Tipps für Einsteiger

Zuletzt aktualisiert: vor 2 Jahren

Marketing in den sozialen Medien ist eines deiner wichtigsten Werkzeuge. Es ist kostenlos, persönlich, zugänglich und leicht zu nutzen. Aber wie geht man es an? Welche Kniffe gibt es? An wie vielen „Orten“ muss ich gleichzeitig vertreten sein? Reicht es, wenn ich hin und wieder ein bisschen schreibe? Wie oft kann ich meinen Leser:innen mein Buch empfehlen, bevor es nervig wird?

Diese Fragen haben wir uns alle schon einmal gestellt und wissen wie es dir geht. Jeder von uns war mal Anfänger in den sozialen Medien. Deswegen haben wir hier einige Tipps, wie du den Prozess richtig startest.

Warum ist Marketing in den sozialen Medien so wichtig?

Deine Leser:innen sitzen wahrscheinlich nicht zuhause und warten darauf, dass du ein Buch herausgibst. Viele von ihnen wissen noch nicht einmal etwas davon! Du musst deine Leser:innen finden, eine Beziehung aufbauen und diese pflegen.

Du kannst nicht entscheiden, wann deine potenziellen Leser:innen auf dich aufmerksam werden und dir folgen. Doch du kannst die Initiative ergreifen und die bestmöglichen Vorraussetzungen für treue Follower schaffen.

Und genau darum geht es in den sozialen Medien.

In den sozialen Medien ist der Algorithmus dein bester Freund!

Es hat keinen Sinn, einen Facebook-Account zu haben und diesen nicht zu nutzen. Es bringt dir nichts, bei Twitter, LinkedIn, Instagram, SnapChat und TikTok angemeldet zu sein und dich nur hin und wieder mal einzuloggen.

Die Systeme basieren auf Algorithmen, ein Rechenmodell, bei dem Interaktionen auf der Plattform gemessen werden.

Wenn du dich am sozialen Medienkarussell beteiligen möchtest, musst du selbst dafür sorgen, dieses anzuschubsen.

Für jedes „Like“, das du erhältst, rückt dein Beitrag im News-Feed weiter nach oben. Für jeden Kommentar werden deine Beiträge mehr Nutzern angezeigt.

Je mehr Interaktionen du hast, umso mehr bist du für andere Nutzer sichtbar. Also eigentlich keine Hexerei.

Also, liebe:r Autor:in, habe keine Scham! Sende Freundschaftsanfragen, selbst wenn du die Personen noch nie getroffen hast. Lade sie ein, deine Seite zu liken. Tritt Gruppen bei, beteilige dich an Diskussionen und Unterhaltungen. In den sozialen Medien darfst du keine Angst  davor haben, dich sichtbar zu machen!

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Plane deine Maketingaktionen in den sozialen Medien. Verwende ein Notizbuch, einen Kalender, Stift und Papier!

Kontos, Seiten und Gruppen

Hast du ein privates Konto, eins für deine Autorenpersönlichkeit? Hast du eine Seite für jedes Buch und eine für Kurse? Vielleicht sogar noch eine Gruppe für die ersten beiden Bücher, und eine Gruppe, die du vor langer Zeit gegründet hast und die inzwischen in Vergessenheit geraten ist?

STOPPE HIER!

Du musst nicht für jedes Buch eine neue Seite anlegen oder eine neue Gruppe gründen. Das bedeutet nur einen wahnsinnigen Verwaltungsaufwand und du wirst es nicht schaffen, genügend Traffic auf allen Seiten zu generieren. Die Folge ist, dass deine Beiträge im News-Feed nicht mehr angezeigt werden.

Es ist vielleicht schön, eine neue Seite für jedes Buch zu haben, aber dann musst du bei jeder Seite dafür sorgen, dass dort etwas passiert.

Nachdem dein Buch erschienen ist, nimmt der Traffic mit der Zeit in der Regel ab und du sitzt schon wieder am PC und schreibst dein nächstes Buch.

Unser Rat für dich ist also: Erstelle eine Seite als Autor:in und bündele alle Inhalte dort. Eine Gruppe für deine Topp-Fans kann ebenfalls sinnvoll sein.

Du kannst nämlich Personen mit einer E-Mailadresse zu einer Gruppe einladen. Dies ist bei einer Seite nicht möglich.

Inhalte, die sich für die sozialen Medien eignen

Ja, genau... Inhalte, da war doch was. Niemand von uns ist in den sozialen Medien, um Bücher zu kaufen oder eine Werbeanzeige nach der anderen im News-Feed anzuschauen.

Aber inzwischen ist das zur Norm geworden und wir haben uns daran gewöhnt.

Aber was kann man teilen? Und wie teilt man es?

Dabei kommt es auf die richtige Mischung zwischen persönlichen und professionellen Inhalten an. Gib ein bisschen über dich preis, aber nie etwas zu privates. Achte darauf, dass deine Beiträge in einem Verhältnis 80:20 informativ und werbewirksam sind.

Stelle dir selbst folgende Fragen: Warum sollte mir jemand folgen? Was kann ich anbieten, damit es für andere interessant ist, mir zu folgen? Was kann ich anbieten, was mich von anderen unterscheidet? Welche Werte habe ich? Welche Themen besetze ich?

Versuche, den Inhalt auf drei bis fünf Themen zu begrenzen und bei allen Beiträgen die gleiche Sprache zu verwenden.

Marketing in den sozialen Medien: You got this!

Sharing is caring

Und dann noch das Teilen. Es bringt nichts, nur Zeit in eigene Beiträge zu investieren, wenn du nicht auch mit Beiträgen anderer interagierst. Like, kommentiere und teile. Interaktion. Aktion.

Soziale Medien sind kein Egotrip, wo du deine Inhalte präsentierst und die App wieder schließt. Nein, du musst auch anderen deine Zeit schenken.

Das ist sozial. Das sagt schon der Name, aber man kann es so schnell vergessen, denn es kostet so unglaublich viel Zeit. Und genau an dieser Stelle kommt dein Plan für deine Veröffentlichung ins Spiel.

Der Publikationsplan – ein Muss für deine sozialen Medien.

Viele fühlen sich von den sozialen Medien ausgeschlossen und daher kann es ratsam sein, strenger mit sich zu sein. Oder besser: organisiert zu sein.

Der Publikationsplan ist ein nützliches Hilfsmittel, das dir dabei hilft, das Richtige zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu tun.

Einen Plan zu erstellen ist ganz einfach. Alles, was du brauchst, ist ein Blatt Papier, ein Lineal und ein Bleistift. Oder du erstellst eine Tabelle auf deinem Computer.

In die Felder trägst du Daten, Uhrzeiten, Kanäle und Inhalte ein. So weit, so gut. Dann musst du deinen Plan nur noch einhalten.

P.S.: Apropos Inhalt. Videos, Bilder und Texte. In genau dieser Reihenfolge. Wenn du noch keine Stories nutzt, ist es jetzt allerhöchste Zeit. Beliebt sind auch Reels bei Instagram. Das Format ist hochkant.

 

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