Zuletzt aktualisiert: vor 2 Jahren
Überlegst du, „unabhängig“ zu werden? Hier sind 7 gute Gründe, warum du die Kontrolle über dein Buchprojekt in die eigenen Hände nehmen solltest.
Bei einem Verlag erhältst du in der Regel 12-15 Prozent des Verkaufspreises als Tantiemen. Wenn du dein Buch selbst herausgibst, erhältst du alle Einnahmen abzüglich eines möglichen Anteils für den Buchhandel.
Als Autor:in liegen die Urheberrechte für den Text bei dir. Außerdem gibt es wirtschaftliche Rechte, also das Recht, ein Buch in verschiedenen Formaten zu verkaufen. Wenn du bei einem Verlag unter Vertrag stehst, trittst du mit deiner Unterschrift diese wirtschaftlichen Rechte an den Verlag ab. Als Indie-Autor:in behältst du alle Rechte und kannst dein Buch auf den Wegen und in den Formaten verkaufen, wie du es möchtest.
Als Indie-Autor:in kannst du selbst entscheiden, welchen Titel dein Buch haben soll.
Als Indie-Autor:in steht es dir frei zu entscheiden, wie der Umschlag deines Buches gestaltet werden soll und mit welchem Designer / welcher Designerin du arbeiten möchtest. Du kannst den Umschlag grundsätzlich auch selbst gestalten. Das solltest du aber nur tun, wenn du neben hervorragenden Graphikkenntnissen auch Erfahrung damit hast, welche Stilelemente in deinem Genre wichtig sind und wie du mit dem Design genau die richtigen Leser:innen erreichst.
Bei einem Verlag bist du vom Erscheinungskalender des Verlages abhängig. Als Indie-Autor:in kannst du dein Buch jederzeit veröffentlichen, sobald es fertiggeschrieben ist.
Im Rahmen der gesetzlichen Buchpreisbindung legst allein du den Preis deines Buches fest und startest ganz so, wie du es möchtest, Rabattaktionen zu Marketingzwecken.
Bei einem Verlag haben viele Bücher nur eine kurze Lebensdauer, vielleicht ein paar Jahre. Lagerkapazitäten sind teuer und Neuerscheinungen erhalten mehr Aufmerksamkeit. Wenn du dein Buch selbst veröffentlichst, kannst du dein Buch so lange bewerben, wie du möchtest.