In der Mitte meines Lebens (wenn alles gut läuft und ich irgendwann so wie Johannes Heesters meinen 108. Geburtstag feiern kann ;-)) sehe ich in der Verfassung von Sachbüchern einen schönen Lebensinhalt. Allerdings sollte der Leser dabei auch möglichst eine Anleitung an die Hand bekommen, wie er/sie/es dem beschreibenen Problem begegnen kann/sollte. Damit reden bzw. lesen wir also eigentlich einen Ratgeber. Bei dem vorangeganenen Buch: "Bloß nich´ins Heim!" handelt es sich aber eher um einen Ratnehmer, da die Autorin/ich selbst noch nicht die Lebensformen im Alter durchlebt hat, sondern die Ratschläge und Tipps von betroffenen Senioren zusammengetragen hat, um eine frühzeitige Aufklärung über das Leben im Heim weiterzugeben. In dem voriegenden geplanten Buch: "Bloß kein Hotel!" ist der Handlungsansatz leider selbst durchlebt. Dass just zu der Zeit, in der ich ein kleines Hotel übernehmen wollte, ein kleiner Virus die Weltherrschaft übernimmt, kann man sich schließlich nicht ausdenken... Nein, das Szenario wäre wohl doch zu abgedreht, oder nicht? Hotels auf, Hotels zu, Hotels nur halb auf und Hotels wieder zu und so weiter und so fort - und all das staatlich verordnet? Da hat die Autorin aber ziemlich tief ins Glas geguckt! Hat sie das wirklich? Keine Angst, wir fangen nicht beim Urschleim an á la: Was ist Wirklichkeit? Letztendlich hat ja jeder seine Eigene. Aber Sie glauben nicht, was da so alles passiert ist! Manchmal frage ich mich selbst: Ist es tatsächlich so gewesen?