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Sara Schaumburg gehörte zu den allerersten Einsendungen, als wir im Februar die erste Runde von Bold and Untold gestartet haben. Konstant sammelte sie Stimmen für ihr Buch, bis es am Ende des Monats hieß: Gratulation Sara, du bist im Finale. Wir wollten sie besser kennenlernen und stellten ihr deswegen fünf schnelle Fragen.
Warum hast du dich entschlossen bei Bold and Untold mitzumachen?
Die Entscheidung habe ich spontan getroffen. Ich hatte mir zu Beginn des Jahres schon vorgenommen, endlich mal an Wettbewerben teilzunehmen, wusste aber noch nicht, an welchen. Dann kam die E-Mail vom Selfpublisher-Verband, in der auf “Bold and Untold” aufmerksam gemacht wurde. Mir blieb nicht viel Zeit, mich zu entscheiden. Kurz habe ich gezögert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wirklich eine Chance zu haben. Dann dachte ich mir: Wer nicht wagt, …
Außerdem kam mir der Gedanke, dass die Teilnahme sicher eine gute Werbung für “The shadow behind us” darstellen und mir als Autorin mehr Sichtbarkeit schenken könnte.
Wann kam dir die Idee für dein Buch?
Die erste Idee kam mir schon vor zwei Jahren. Ich schreibe gern Geschichten, die meine Leser:innen für bestimmte Themen sensibilisieren sollen und eine tiefere Botschaft vermitteln – so ist es auch hier. Es geht um Schicksalsschläge, falsche Entscheidungen, zweite Chancen und darum, nicht aufzugeben und seinen Platz im Leben zu finden.
Inzwischen schreibe ich an diesem Manuskript schon fast ein Jahr. Noch nie habe ich so lange gebraucht, aber ich habe auch noch nie so viele Emotionen einfließen lassen. Diese Story ist definitiv ein Herzensprojekt!
Als eine der ersten Einreichungen: Wie hast du den Wettbewerb verfolgt? Wie fühlte es sich an, als immer mehr Teilnehmer dazukamen und die Abstimmungen auf Hochtouren liefen?
Ich habe den Wettbewerb sehr intensiv verfolgt. Schon morgens schnell nachgeschaut, was sich getan hat, und natürlich täglich so viele Freunde und Follower angeschrieben wie möglich, damit sie abstimmen. Der Wettbewerb hat in dieser Zeit vermutlich viel zu viel Raum eingenommen – aber es war einfach zu spannend! Vor allem, als mein Manuskript weiter nach oben durfte, war das unglaublich aufregend!! Was die anderen betrifft, habe ich eher die ersten fünf Ränge im Auge behalten und nur am Rande wahrgenommen, dass immer mehr Teilnehmer:innen dazukamen.
Du bist im Finale. Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich unglaublich an und kommt mir immer noch surreal vor! Niemals hätte ich damit gerechnet, es auf die vorderen Plätze oder sogar ins Finale zu schaffen. Ich freue mich total, dass “The shadow behind us” so viel Zuspruch erhalten hat!
Wie würde es für dich weitergehen, wenn du dir den Sieg im Finale holst?
Ich glaube, darüber denke ich nach, wenn es so weit sein sollte. :) Jetzt freue ich mich erst mal, überhaupt ins Finale gekommen zu sein! :D Aber ganz gleich, wie der Wettbewerb für mich ausgehen wird, meine Story soll noch in diesem Jahr das Licht der Welt erblicken.