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9 Dinge, die du wissen solltest, bevor du dein Buch schreibst

Zuletzt aktualisiert: vor 2 Jahren

Jeder von uns wird klüger, wenn er sein erstes Buch schreibt. Das erste Buch ist immer das schwierigste, du musst deine Stimme, deinen Stil finden und gleichzeitig deine Geschichte auf die bestmögliche Weise zu Papier bringen. Hier sind ein paar Insidertipps für alle, die neu im Haifischbecken der Autor:innen sind.

1. Beim Schreiben geht es nicht nur ums Schreiben

Auch die Zeit, die du brauchst zum Nachdenken, starren, spazieren gehen, kochen, fernsehen, Kaffee trinken, Bücher lesen - sowohl deine eigenen als auch die von anderen Autor:innen - und recherchieren, ist Schreiben!

2. Es fällt dir leichter zu schreiben, wenn du andere Dinge schreibst (und tust)

Schreibst du nur an deinem Manuskript? Versuche, einen Essay, ein Gedicht oder eine Novelle zu schreiben. Du verbesserst dich auch, indem du schlechte Bücher schreibst, die niemals veröffentlicht werden. 

Ist Schreiben deine einzige Leidenschaft? Versuche, eine weitere zu finden! Das, was bei dir Leidenschaft entfacht, verleiht dir die Energie, die du brauchst, um den Marathon zu Ende zu laufen. Einen Roman zu schreiben ist nichts anderes als ein Marathon!

3. Kontinuität sind das A und O

Schreibst du oft? Nimmst du dir extra Zeit? Wenn du immer wieder aufs Neue die Arbeit an deinem Manuskript aufnimmst, das heißt, wenn du Zeiten hast, in denen du viel schreibst und dann wieder lange nicht daran arbeitest, schaffst du selbst ein Problem, dass du nicht unterschätzen darfst. 

Denn ohne Kontinuität verlierst du den roten Faden und brauchst viel Zeit, um alle losen Fäden wieder zusammenzuführen.

Schreibe jede Woche ein bisschen, setze dir ein Ziel, wie oft du jede Woche schreiben möchtest. So verlierst du deine Geschichte nicht aus den Augen.

4. Wörter oder Geschichten?

Fokussierst du dich darauf, wie viele Wörter Sie schreibst? Dann hast du am Ende viele Wörter. Fokussierst du dich auf die Geschichte? Dann hast du am Ende eine Geschichte! 

5. Zeit schreibt Bücher

Es dauert hunderte Stunden, ein Buch zu schreiben. Es heißt, dass man 10.000 Stunden braucht, um Expert:in in einem Fach zu werden und genau aus diesem Grund ist Schreibarbeit niemals vergeudete Zeit! 

6. Du musst nicht linear schreiben

Du kannst schreiben, was du willst, wann du willst. du hast die Zügel in der Hand.

Vielleicht ist es ratsam, das Ende der Geschichte ganz zu Beginn zu schreiben. Dann weißt du, ob es ein gutes Ende ist. Es wäre doch schade, wenn du dich bis zum Ende vorarbeitest und dann feststellst, dass es nicht so ist, wie du es dir vorgestellt hast.

7. Die Figuren lenken die Geschichte

Es kann sein, dass deine Figuren entscheiden, wie sich deine Geschichte entwickelt. Schließlich geht es um sie und dann sollten sie es auch sein, die Ihre Geschichte erzählen. Wenn nicht, sind deine Figuren nicht glaubwürdig und niemand wird ihnen glauben oder sich für sie einsetzen. Und: Bei den Figuren muss es sich nicht nur um Menschen handeln. 

8. Was kommt zuerst - der Plot oder die Figuren?

Es ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei...

Viele unerfahrene Autor:innen glauben, dass der Plot sie durch den Prozess des Schreibens tragen wird. Aber es ist nicht die Geschichte, die dich voranbringt, es sind die Figuren. Du musst dich um deine Figuren kümmern, sie pflegen, sie lieben als wären es gute Freunde oder Familienangehörige. Immerhin musst du sie durch die ganze Geschichte führen. Und denke daran, dass alle von ihnen mehrere Gesichter haben sollten. Auch Schurken haben gute Seiten. Das Stichwort heißt hier Glaubwürdigkeit.

9. Änderungen am Plot während des Schreibens

Wenn du schreibst und im Flow bist und dir plötzlich auffällt, dass du etwas geschrieben hast, das nicht zu deinem ursprünglichen Manuskript passt: Gehst du dann zurück und änderst dein Manuskript?

Der Trick ist, dir zu notieren, was du ändern möchtest, und weiter zu schreiben. Andernfalls verlierst du deinen Flow und suchst nach der Stelle, die du ändern musst.

 

P.S.: Eine Untersuchung hat ergeben, dass schon der erste Satz eines Buches darüber entscheidet, ob es erfolgreich sein kann oder nicht. Unser Tipp lautet: Schreibe einen kurzen Eröffnungssatz. Und schließe  dann eine längere Erzählung an.

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